Vertebral column and spinal nerves (German)
Vertebral column and spinal nerves (German)
Das Rückenmark verlässt den Hirnstamm am großen Loch und endet auf der Höhe der Wirbel L1/L2. Ähnlich wie die Wirbelsäule ist das Rückenmark durch die Spinalnerven in folgende fünf Segmente unterteilt: Hals-(C1-C8), Brust-(Th1-Th12), Lenden-(L1-L5), Kreuz-(S1-S5) und Schwanzteil (Co1). Der Steißbeinnerv entspringt aus dem Endabschnitt des Rückenmarks, dem Markkegel, und ist der letzte und kleinste Spinalnerv. Von der Spitze des Markkegels aus erstreckt sich der Endfaden, eine dünne Bindegewebsstruktur, die als Verlängerung der weichen Hirnhaut entsteht. Der Endfaden setzt am Kreuzbein an und dient der Fixierung und Stabilisierung des distalen Anteils des Rückenmarks. Auf seiner gesamten Länge weist das Rückenmark zwei klar definierte Verdickungen auf, um die Innervation der oberen und unteren Gliedmaßen zu ermöglichen: eine auf der zervikalen Ebene, die so genannte zervikale Verdickung (C3-Th2), und eine auf der lumbosakralen Ebene, die lumbosakrale Verdickung (L1-S3). Da das Rückenmark kürzer als die Wirbelsäule ist, verlaufen die Spinalnerven des lumbosakralen Anteils über unterschiedliche Entfernungen um das Rückenmark herum und darüber hinaus, so dass ein distales Nervenbündel entsteht, das als Pferdeschwanz bezeichnet wird.
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