Sphenoid bone (posterior view) (German)
Sphenoid bone (posterior view) (German)
Die raue Hinterfläche des Keilbeinkörpers besitzt eine prominente Struktur: die Sattellehne. Die Sattellehne artikuliert mit dem Hinterhauptbein und bildet den Clivus. An den inferolateralen Winkeln der Sattellehne befinden sich die kleinen hinteren Klinoidfortsätze des Keilbeins, welche als Ansatzstellen für das Kleinhirnzelt dienen. In der Mittellinie des Keilbeinkörpers ist der dreieckige Vorsprung, der Schnabel des Keilbeins, welches zu den flügelartigen Fortsätzen des Vomers gerichtet ist.Aus der posterioren Ansicht kann man die Wurzel der kleinen Keilbeinflügel besser betrachten. Dieser spiralförmige knöcherne Vorsprung bildet den vorderen Klinoidfortsatz des Keilbeins und setzt sich nach lateral fort, wo er mit der großen Keilbeinflügel verschmilzt.Der irreguläre Aufbau der Wurzel der großen Keilbeinflügel ist aus dieser Ansicht schön zu erkennen. Hier befindet sich die Rinne der Ohrtrompete, die die knorpelige Ohrtrompete beinhaltet. Die Schädelhöhlenfläche des großen Keilbeinflügels beteiligt sich an der mittleren Schädelgrube, wo ein Teil des Schläfenlappens liegt. Der kantige Scheitelbeinrand und der Schuppenbeinrand des großen Keilbeinflügels sind hier auch zu sehen. Sie artikulieren jeweils mit dem Scheitelbein und dem Schläfenbein.Aus dieser Ansicht sieht man die konkaven Flügelfortsatzplatten des Keilbeins. An ihrem Ursprung gibt es die flache Kahngrube, welche als Ansatzstelle für den Gaumensegelspanner dient. Innerhalb der konkaven seitlichen Flügelfortsatzplatte befindet sich die stumpfwinklige Flügelgrube, welche als Ansatzstelle für den inneren Flügelmuskel dient.
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