Cerebellar nuclei (German)
Cerebellar nuclei (German)
Schnitt durch den oberen Kleinhirnstiel und das Kleinhirn. Die Kleinhirnrinde ist farblich an die entsprechenden Kerne angepasst. Der am weitesten medial gelegene Kleinhirnkern ist der Dachkern (Giebelkern), der in der Nähe der Mittellinie zusammen mit dem kontralateralen Dachkern liegt. Dieser Kern ist funktionell mit der medialen Zone des Kleinhirns (Vermis) der darüberliegenden Kleinhirnrinde verbunden. Lateral vom Dachkern befinden sich der kugelförmige Kern und pfropfenförmiger Kern. Diese Kerne sind funktionell mit der intermediären Zone (Zona paravermalis) der Kleinhirnrinde verbunden. Der Zahnkern ist der größte und eindrucksvollste der Kleinhirnkerne; seine Größe entspricht der großen darüberliegenden lateralen Zone des Kleinhirns, mit der er verbunden ist. Der Zahnkern ist eine Ansammlung von grauer Substanz, die eine stark gefaltete Struktur aufweist und sich lateral vom kugelförmigen Kern und vom pfropfenförmiger Kern befindet. Seine Öffnung, Hilum des Zahnkerns, ist nach anteromedial zum oberen Kleinhirnstiel orientiert, zu dem seine efferenten Fasern ziehen. Er kann weiter in eine Pars dorsalis/motoria/microgryia und Pars ventralis/nonmotoria/macrogyria unterteilt werden, die eine wichtige Rolle in der Modulation der Willkürmotorik bzw. der kognitiven Prozesse und visuell-räumlichen Orientierung spielen.
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