Cervical spine bones and ligaments: atlas and axis (German)
Cervical spine bones and ligaments: atlas and axis (German)
Der Atlas beziehungsweise der Wirbelkörper C1, hier zu sehen auf der linken Seite, gilt als atypischer Wirbel, da er weder einen Wirbelkörper noch einen knöchernen Dornfortsatz aufweist. Der Atlas artikuliert über das Atlantookzipitalgelenk kranial mit dem Hinterhauptbein. Kaudal artikuliert der Atlas über zwei paarige laterale Atlantoaxialgelenke und ein einzelnes mittleres Atlantoaxialgelenk mit dem Axis, der hier oben dargestellt ist.Wie genau das Hinterhauptbein, der Atlas und der Axis miteinander in Verbindung stehen, ist unten in der Abbildung zu sehen. Die Atlantoaxialgelenke werden stabilisiert durch das Flügel- und Querband des Atlas. Ein typischer Halswirbel ist auf der rechten Seite der Abbildung dargestellt. Zu den Merkmalen eines typischen Halswirbels zählen die paarigen Querfortsatzlöcher, eine Struktur, die nur bei den Halswirbeln zu finden ist. Diese ovalen Löcher bilden einen Durchgang für die Wirbelarterien und -venen mit Ausnahme des Wirbelkörpers C7, durch den nur die kleinen akzessorischen Venen verlaufen. Die Querfortsatzlöcher dieses Wirbels sind deshalb oft deutlich kleiner oder teilweise sogar überhaupt nicht vorhanden. Die Halswirbel besitzen außerdem oft einen in zwei Teile gespaltenen Dornfortsatz.
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